"Schon ein großer Unterschied zur Grundschule"
ZISCH-INTERVIEW mit Luisa Brand, Siebtklässlerin am Kepler-Gymnasium Freiburg, über den Wechsel auf die weiterführende Schule.
Luca Brand, Klasse F2, Clara-Grunwald-Schule & Freiburg
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Nach der vierten Klasse wechseln die Schüler in eine weiterführende Schule. Man kann auf die Werkrealschule, die Gemeinschaftsschule, die Realschule, die Gesamtschule, das Gymnasium oder eine Privatschule gehen. Ich bin Luca Brand, Zisch-Reporter aus der Klasse F2 der Clara-Grunwald-Schule in Freiburg. Ich habe meine Schwester Luisa über ihre weiterführende Schule befragt. Sie geht in die siebte Klasse des Freiburger Kepler-Gymnasiums.
Luisa: Man hat halt viel mehr Lehrer als in der Grundschule. Der Klassenlehrer unterrichtet meist nur ein Fach, und einmal in der Woche hat man eine Klassenlehrerstunde.
Zisch: Welche Fächer kommen dazu?
Luisa: Es kommen Biologie, Geographie, Englisch und ITG dazu. Ab der sechsten Klasse dann Latein, Französisch oder Russisch und Geschichte. Ab der achten Klasse auch noch NWT oder Spanisch und Chemie.
Zisch: Wie lange geht der Unterricht in der Regel in der weiterführenden Schule?
Luisa: Beginn ist jeden Tag um 7.50 Uhr und Ende meistens um 13 Uhr, aber zweimal in der Woche hat man Nachmittagsunterricht.
Zisch: Ist ein großer Unterschied zwischen der Grundschule und der weiterführenden Schule?
Luisa: Es kommen viel mehr Fächer dazu und auch andere Lehrer. Ich würde sagen: Ja, es ist schon ein großer Unterschied, vor allem der Übergang.
Zisch: Was würdest du den Viertklässlern, die jetzt in die weiterführende Schule kommen, mit auf den Weg geben?
Luisa: Bei schlechten Noten nicht den Kopf hängen lassen! Hausis gleich erledigen und nicht vor sich herschieben und ein Hausaufgabenheft führen.
Zisch: Wird man in der weiterführenden Schule, wenn man schlechte Noten hat, zum Außenseiter?
Luisa: Nicht unbedingt, aber es kommt auch auf die Klassenkameraden drauf an. Aber auf jeden Fall sollte man sich nicht unterkriegen lassen.
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