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Schmetterling Pfeffernuss

Von Gianni Waid, Klasse 4 a, Hebelschule Rheinfelden.  

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Es war ein wunderschöner Tag in Mexiko. Man konnte sich am Gesang der Vögel erfreuen. Ich, Professor Julian Pfeffernuss, lag im Liegestuhl am Strand und trank eine eiskalte Waldmeister-Granité.

Direkt hinter mir begann ein vielversprechend aussehender Dschungel. Da ich Dschungelforscher war, unternahm ich natürlich in meiner Forscherausrüstung, die auch aus einer Kamera und meiner Machete bestand, eine Expedition. So wagte ich mich direkt in den Dschungel. Ich konnte es einfach nicht lassen. Ich streifte durch das Dickicht und es zwitscherte, summte und brummte um mich herum. Auf einmal flog ein wunderschöner Schmetterling an mir vorbei, den ich keiner bekannten Schmetterlingsart zuordnen konnte. Es gelang mir, ein Foto von ihm zu machen und ich verfolgte ihn, verlor ihn aber nach mehreren Metern aus den Augen. "Schade, dass ich nicht fliegen kann!" Plötzlich knackte es hinter meinem Rücken.

Ich drehte mich langsam um. Hinter mir stand ein ausgewachsener Tiger. Ich war geschockt und nicht fähig, meine Machete zu ziehen. Ich musste mich doch verteidigen. Feuer könnte meine Rettung sein! Ich zog schnell mein Feuerzeug aus der Tasche, schnappte mir einen großen, trockenen Ast und zündete diesen an. Als der Tiger das Feuer sah, flüchtete er sofort. Ich habe richtiges Glück gehabt und wollte schnell zurück an den Strand.

Am nächsten Tag spazierte ich zu einem nahegelegenen Forschungsinstitut und zeigte dem Leiter das Bild des Schmetterlings. Dieser war total außer sich, diesen Schmetterling hatte er noch nie gesehen, es musste eine neue Art sein. Ich durfte ihn sogar nach mir benennen. Leider waren dann die Ferien auch schon vorbei. Ich wusste, das waren wohl die tollsten Ferien aller Zeiten.

Ressort: Schreibwettbewerb

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