Schlössle: Mit Tempo und 1,869 Millionen Euro
Gemeinderat akzeptiert Kostenberechnung fürs Gesamtareal und beschließt Nutzungskonzept / Zuschüsse von 50 Prozent / Auftrag an Architektin Rudolph.
LAUFENBURG. Bürgermeister Roland Wasmer drückt aufs Tempo und ist vom Erfolg "felsenfest überzeugt": Für 1,869 Millionen Euro soll das Laufenburger Schlössle mit Nebengebäuden und Außenanlagen zügig saniert werden. Die Botschaft des Karlsruher Kommunalentwicklers Peter Hecker, dass das Projekt zu rund 50 Prozent bezuschusst wird, erleichterte dem Gemeinderat am Montagabend die Zustimmung. Die Detailplanung fürs Schlössle mit Café, Restaurant und einen Saal wurde der Laufenburger Architektin Ute Rudolph übertragen.
Hecker, schon seit Jahrzehnten mit Sanierungsmaßnahmen in Laufenburg befasst, berichtete von der Zusage des Landes und des Regierungspräsidiums, den Förderrahmen für das Programm Andelsbachstraße, in dessen Geltungsbereich das Schlössle einbezogen ist, aufzustocken und zudem die Laufzeit bis 31. Dezember 2006 zu verlängern. Es werde damit der speziellen - und Mehrkosten verursachenden - topografischen Lage der Stadt Rechnung ...