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Klimawandel

Schlimmer als wir denken?

Der Klimawandel ist alles andere als harmlos. Rosa Jungbluth und Lena Kaltenbach, Schülerinnen der Klasse 8a der Jengerschule in Ehrenkirchen, zeigen in ihrem Text die Gefahren auf.  

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Ein riesiger Eisberg tropft. Auch ihm ist es zu warm geworden.   | Foto: dpa
Ein riesiger Eisberg tropft. Auch ihm ist es zu warm geworden. Foto: dpa
Der Klimawandel. Die Erde erwärmt sich, Gletscher schmelzen und Flüsse trocknen aus. Dürreperioden häufen sich und Hitzewellen stellen eine Gefahr für Menschen, Tiere und Pflanzen dar. Die Temperatur auf der Erde hat sich in den letzten 100 Jahren um 0,8 Grad Celsius erhöht. Das hört sich zwar nicht nach sonderlich viel an, aber dieser Temperaturunterschied hat enorme Auswirkungen auf die Erde. Denn wenn zum Beispiel die Gletscher schmelzen, steigt der Meeresspiegel und dies führt zu Überschwemmungen. Aber auch Permafrostböden tauen auf. Durch das Schmelzen der Gletscher und Permafrostböden können alte Erreger freigesetzt werden, die möglicherweise tödlich für Mensch und Tier sein können.

Doch das sind nicht die einzigen Folgen des Klimawandels. Auch Dürreperioden stellen ein großes Problem dar. In manchen Ländern sind diese Trockenzeiten so schlimm, dass Menschen aus ihrer Heimat aufgrund von Wassermangel in andere Gebiete flüchten müssen. Auch auf die Landwirtschaft hat die Trockenheit Auswirkungen. Der Ertrag durch die Ernte fällt deutlich niedriger aus als in den letzten Jahren, und den Nutztieren geht das Futter aus. Aber nicht nur den Tieren, sondern auch für uns Menschen gehen die Lebensmittel langsam aber sicher zur Neige. Durch den Bevölkerungswachstum und den immer niedriger werdenden Erträgen der Landwirtschaft wird es irgendwann zur Lebensmittelknappheit kommen.

Um den Klimawandel zu stoppen, müssen wir endlich aktiv werden.

Ressort: Schülertexte

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