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"Schlägt der Piepser Alarm, muss ich los"

ZISCH-INTERVIEW mit Lena Bernauer vom DRK.  

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Lena Bernauer   | Foto: Privat
Lena Bernauer Foto: Privat

Die Zisch-Reporterinnen Mia Dattler und Emelie Kosch aus der Klasse 4 der Grundschule in Hausen im Wiesental haben ein Interview mit Lena Bernauer geführt. Sie ist Rettungssanitäterin beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Schopfheim.

Zisch: Wie wird man zum Rettungssanitäter?
Bernauer:
Die Ausbildungszeit besteht aus einem Grundlehrgang, einem Klinikpraktikum, einem Rettungswachenpraktikum und einem Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung. Die Ausbildung zum Rettungssanitäter endet mit der Abschlussprüfung zum Rettungssanitäter.
Zisch: Wie schnell darf man als Rettungssanitäter oder -sanitäterin bei einem Notfall fahren?
Bernauer:
Im Notfall darf man 20 Kilometer pro Stunde schneller als üblich fahren.
Zisch: Wie viele Fahrzeuge haben Sie?
Bernauer:
Wir haben sechs Fahrzeuge in Schopfheim.
Zisch: Wie viele Rettungssanitäterinnen und -sanitäter gibt es beim DRK Schopfheim?
Bernauer:
Zwölf.
Zisch: Wer muss den Krankenwagen putzen?
Bernauer:
Die Rettungssanitäterinnen und -sanitäter, die im Einsatz waren.
Zisch: Wie viele Einsätze hatten Sie schon?
Bernauer:
Das waren schon so viele, dass ich nicht mehr mitgezählt habe.
Zisch: Kann man bei einem Einsatz helfen oder soll man lieber Abstand halten?
Bernauer:
Man sollte lieber Abstand halten, damit man nicht im Weg steht, und man sollte auf keinen Fall ein Foto machen. Denn das ist strafbar.
Zisch: Was machen Sie in Ihrer Pause, bis ein Einsatz kommt?
Bernauer: Rettungssanitäterin mache ich ehrenamtlich, das heißt, wenn mein Piepser Alarm schlägt, muss ich los zum Einsatz.
Zisch: Sie leiten das Jugendrotkreuz. Was machen Sie da?
Bernauer: Wir üben die Erste Hilfe, machen tolle Ausflüge, basteln, spielen und ganz viele andere Sachen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 02. Juli 2021: PDF-Version herunterladen

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