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Am 11. März bin ich mit Oma Margret und Opa Klaus zum Scheibenschlagen nach Kappel gegangen. Es war schon dunkel, als wir auf dem Berg waren. Dann wurde ein riesiger Holzhaufen angezündet. Danach sind die Scheibenschläger um den Haufen gegangen und haben gebetet. Als sie fertig waren, haben sie die Holzscheiben auf einen Stock gespießt und ins Feuer gehalten, bis die Scheiben geglüht haben. An der Abschlagrampe haben die Scheibenschläger "Schiebi, schiebo, wem soll die Schiebe goh" gerufen. Dann haben sie gesagt, für wen die Scheibe ist, und warum sie geschlagen wird. Sie haben sich neben die Rampe gestellt, ausgeholt und die Scheibe über die Abschlagrampe geschlagen. Im Idealfall sind die glühenden Scheiben bis ins Tal gesegelt. Zum Abschluss gab es noch ein Feuerwerk.
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