Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2011

Schatzräuber am Bergsee

Maik Zimmermann, Klasse 4, Grundschule Görwihl-Strittmatt  

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An einem sonnigen Montagnachmittag nach der Schule ging ich mit meinem Papa im Bergsee baden. Das Wasser war warm und die Bäume leuchteten in den verschiedensten Farben. Fische und Frösche schwammen um uns herum. Dann setzte sich ein freundlicher Mann mit einer Gitarre zu uns und spielte schöne Lieder. Auch eine Ente mit ihrer Familie kam ganz nahe heran und hörte zu. Wir sahen am Ufer einen weggeworfenen, großen Kürbis liegen, den wir aushöhlten, ihm spitze Zähne schnitzten und auf einen Stein stellten.

Der Mann verabschiedete sich jetzt plötzlich ganz aufgeregt. Er war Taucher und wollte vom Boden des Sees einen alten Goldschatz holen. Der lag angeblich ganz sicher dort unten, das hatte er selbst herausgefunden! Dann machte er ein erschrockenes Gesicht, denn er hatte sich verplappert. Er zog schnell seinen Taucheranzug an und platschte ins Wasser. Wir guckten ihm noch zu, wie er hin und her schwamm und tauchte.

Als es dunkel wurde, gingen wir zurück zum Parkplatz. Zwei Tage später lasen wir in der Zeitung von einer Pressekonferenz in Bad Säckingen. Der berühmte Schweizer Schatztaucher Karli teilte mit, dass der lange gesuchte "Schatz der Hotzenwaldräuber" leider nicht mehr gefunden werden konnte. Er glaubte, ein Junge und sein Papa hätten ihm das Gold weggeschnappt und in einem ausgehöhlten Kürbis versteckt nachhause genommen.
Schlagworte: Maik Zimmermann
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