Schädlinge, Sturm und Trockenheit setzten dem Wald 2018 besonders zu
Stürme, Borkenkäfer, Trockenheit – die Bäume im Hochschwarzwald haben dieses Jahr einiges durchgemacht. So viel Schadholz wie 2018 gab es noch nie. Und die Folgen werden auch 2019 zu spüren sein.
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"Das war ein Katastrophenjahr", sagt Hans-Ulrich Hayn, Leiter des Forstbezirks Kirchzarten. Bis Anfang November seien 66 Prozent des eingeschlagenen Holzes im Staatswald des Landkreises Schadholz gewesen (siehe Infobox). In absoluten Zahlen: 60 000 Festmeter. Das ist der mit Abstand höchste Wert seit Gründung des Kreisforstamtes Breisgau-Hochschwarzwald im Jahr 2005. Damals waren 28 Prozent geschädigt (siehe Grafik). Schon die heftigen Stürme Anfang 2018 hätten ausgereicht, die Planung durcheinanderzuwirbeln. "Doch die Kombination mit Käferbefall und monatelanger ...