"Sanieren müssen wir auch ohne Förderung"
BZ-INTERVIEW: Halbzeit in der ersten Amtsperiode von Schwanaus Bürgermeister Wolfgang Brucker.
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SCHWANAU. Halbzeit im Chefzimmer des Schwanauer Rathauses: Vor vier Jahren, am 1. September 1999, trat Wolfgang Brucker sein Amt als Bürgermeister an. Ein Halbzeit-Gespräch mit ihm über Erfahrungen und über Chancen und Risiken für die Entwicklung der Gemeinde. Die Fragen stellte Klaus Fischer, Michael Bamberger fotografierte.
BZ: Was macht der Bürgermeister am 1. September 2003, zur Halbzeit im Amt? Wolfgang Brucker: Er macht Pause. Ich werde mit meiner Familie an der Nordsee ausspannen. Dort verbringen wir seit 13 Jahren unsere Ferien. Meist an Pfingsten. In diesem haben wir uns nach Jahren mal wieder für einen Sommerurlaub an der See entschieden.BZ: Bleiben wir gleich beim Thema Ferien. Der Ortsteil Wittenweier hat sich für den Landesentscheid "Unser Dorf soll schöner werden" qualifiziert und wird jetzt auch über die Ortenau hinaus bekannt. Hat der Tourismus in Schwanau jetzt eine neue Chance?
Brucker: Solche Überlegungen kann man anstellen. Die Teilnahme am Landeswettbewerb wird auf Wittenweier aufmerksam machen und sicher auch Reisende zu einem Abstecher ins Dorf einladen. Um den Wirtschaftsfaktor Tourismus in Wittenweier und in Schwanau zu stärken, gehört aber mehr. Da muss das gesamte Umfeld , die gesamte Infrastruktur stimmen. Wir ...