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Edelprostituierte

Rosemarie Nitribitt: Das blonde Wirtschaftswunder

  • Sa, 16. November 2002, 00:00 Uhr
    Deutschland

     

Sie war die berühmteste Prostituierte der Republik und starb einen elenden Tod: Rosemarie Nitribitt. Büßte sie für ihre Kundenliste?

Nina Hoss in der TV-Rolle von Rosemari... Machtspiel der Reichen und Mächtigen.  | Foto: Sat.1
Nina Hoss in der TV-Rolle von Rosemarie Nitribitt. Durch ihre Kunden bekommt sie Zugang in die High-Society und genießt das Machtspiel der Reichen und Mächtigen. Foto: Sat.1
A m 1. November 1957 wird in der Frankfurter Stiftstraße 36 die Leiche der 24-jährigen Prostituierten Rosemarie Nitribitt gefunden. Sie war zwei Tage zuvor erwürgt worden. Wer der Täter war, ist nie ermittelt worden. Auch das Motiv blieb im Dunkeln.
Der scheinbar alltägliche Kriminalfall macht schnell bundesweit Schlagzeilen. Er löst eine publizistische Lawine aus und beschäftigt die Medien jahrelang. Denn die blonde Rosemarie, die im Frankfurter Telefonverzeichnis als Mannequin firmiert und von der die Zeitungen nun verschämt als Lebedame sprechen, war nicht irgendein Callgirl der gehobenen Sorte. Als sie lebte, kannten sie nur wenige. Doch seit sie tot ist, kennen sie alle. Binnen kurzem avanciert sie zur berühmtesten Prostituierten in der Geschichte der Bundesrepublik.
Und dies nicht nur, weil sie ihren beträchtlichen Wohlstand demonstrativ in Gestalt eines schwarzen Cabrios der Marke Mercedes 190 SL zur Schau stellt, sondern weil bei ihr die Crème der deutschen Großindustrie ...

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