Rolle der Behörden im Missbrauchsskandal in Lüdge wird fraglicher
Bei dem Skandal um sexuellen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde haben die Behörden frühe Hinweise missachtet. Inzwischen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft von 29 Opfern aus.
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Das Idyll wird nur vorgetäuscht. Foto: dpa
Der Fall von vielfachem schwerem sexuellen Kindesmissbrauch auf einem Campingplatz in Lügde an der Grenze von Nordrhein-Westfalen zum Niedersachsen zieht immer größere Kreise. Inzwischen gehen Polizei und Staatsanwaltschaft von 29 Opfern aus. Aber noch wird das umfangreiche digitale Material an Kinderpornographie gesichtet, das der 56-jährige Hauptverdächtige mit einem Mittäter angefertigt haben soll. ...