Rolf-Dieter Köster

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  | Foto: Freie Wähler
Foto: Freie Wähler

Freie Wähler in Offenburg (#15)

Geboren: 59 Jahre
Aktueller Wohnort: Windschläg
Beruf: Geschäftsführer

Wenn ich gewählt werde, dann ... Geboren bin ich in Kehl; die Liebe hat mich vor über 30 Jahren in Richtung Offenburg bewegt. Seit über 20 Jahren wohne ich in Windschläg, dem Heimatdorf meiner Frau Inge, geborene Stäbler. Wir haben 2 erwachsene Kinder. Mein Beruf, ich möchte schon sagen meine Berufung, ist die Logistik. Sehr viele Jahre meines Berufslebens habe ich in der Führungsebene von grossen, international operierenden Speditionen verbracht, bevor ich in der letzten Phase meiner abhängigen Tätigkeit als Bereichsleiter Sales in Hamburg von 2009 bis 2012 tätig war. Danach wollte ich gerne in die Heimat zurück und habe mich als selbständiger Logistikberater und Geschäftsführer eines Bauunternehmens in Offenburg niedergelassen. Ich freue mich, dass ich mich und meine Erfahrungen in dieser Phase meines Lebens wieder in meiner Heimat einbringen kann. Hier waren in der Jugend die ersten Aktivitäten, als ich begeistert von Musik große und kleine Veranstaltungen hier im Raum organisierte. In Offenburg kandidiere ich für den Gemeinderat und den Kreistag; unsere Region ist eine der schönsten der Welt, sie hat es verdient, dass jeder sich ein bisschen einbringt mit dem, was er an Wissen, Können und Erfahrungen bereitstellen kann. Als Logistiker liegt mir natürlich das Thema "Bahntrasse" besonders am Herzen. Ich persönlich verstehe nicht, dass die Bahn bis heute noch nicht die logischste Strecke für einen modernen Zugverkehr entlang der BAB aufgegriffen hat. Auch wenn dadurch neue Betroffenheiten aus heutiger Sicht entstehen, kann ein modernes Verkehrssystem auf die Bündelung eigentlich nicht verzichten. Vielleicht kommt noch die Zeit, in der über diese Lösung neu nachgedacht wird. Am Zug wäre da die Bahn. Völlig inakzeptabel ist die ursprünglich von der Bahn vorgesehene Erweiterung der Trassenführung durch unsere Stadt. Neben dem Geländeverbrauch und der drohenden Enteignungen spricht vorallem der Gefahrguttransport, die Lärmbelastung und die drohende Teilung unserer Stadt dagegen. Insoern ist es gut, dass durch eine tolle Bürgerinitiative diese Trasse vom Tisch ist. Der Tunnel ist auf jeden Fall die ungleich bessere Lösung, wenn sich die Bahn nicht doch noch in Richtung Autobahn bewegt.

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