Städtische Verfügung

Rodung für Dietenbach steht an: Baumbesetzer müssen das Freiburger Langmattenwäldchen verlassen

Die Stadt Freiburg verfügt, dass ein Teil des Langmattenwalds ab 7. Dezember geräumt sein muss. Offenbar will sie die Baumbesetzungen beenden und Erschließungsarbeiten für Dietenbach beginnen.  

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Baumbesetzung im Freiburger Langmattenwäldchen  | Foto: Thomas Kunz
Baumbesetzung im Freiburger Langmattenwäldchen Foto: Thomas Kunz

Die Fällungen im Langmattenwäldchen stehen an: Die Stadt sperrt per Allgemeinverfügung ab Samstag, 7. Dezember, einen Teil des Langmattenwalds an der Mundenhofer Straße. Grund dafür, heißt es in einer Pressemitteilung, sind Baumfällungen für Erschließungsarbeiten für den neuen Stadtteil Dietenbach – unter anderem zur Verlegung von Leitungen, zur Erstellung eines Baustraßennetzes und zum Bau der künftigen Stadtbahntrasse. Die Stadt verfügt, dass alle Personen, die sich dort unbefugt aufhalten, den Bereich bis Freitag, 6. Dezember, 24 Uhr, verlassen müssen. Damit sind die Baumbesetzer von "Dieti bleibt" gemeint. Bauten und sonstige Gegenstände müssen bis dahin entfernt werden. Es gilt ein Betretungsverbot, ausgenommen ist der Heuweg zum Waldkindergarten. Sperrung, Betretungs- und Aufenthaltsverbot gelten bis 4. Februar 2025.

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Kommentare (1)

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Michael Richter

1601 seit 19. Nov 2022

Soso. Mal schauen wie lange es braucht um die Ansiedlung zu räumen. Eine Vorgehensweise analog Lützerath/Erkelenz wäre schnell, effizient und garantiert einen schnellen Erfolg.
Es wird natürlich nicht einfach werden und der Steuerzahler darf sich über hohe Kosten freuen. Denn auch Gerichtsurteile werden durch das Klientel nicht anerkannt. Ein seltsames Verständnis für Demokratie und Rechtsstaat. Letztlich ist zu empfehlen die Kosten nach dem Verursacherprinzip umzulegen, auch um hier Nachhilfe zur Rechtsstaatlichkeit und Demokratie zu leisten. Alles Andere wäre nicht akzeptabel.


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