Erst auf Englisch, dann auf Deutsch

BZ-INTERVIEW:Die Sängerin Joy Denalane über ihr neues Soul-Album "Maureen", mit dem sie im Juli zum Freiburger ZMF kommt.  

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Die Vereinigung von Soul und deutscher Sprache gelingt nur im Glücksfall. Doch ein solcher ist Joy Denalane (37): Die Sängerin mit Vater aus Johannesburg und Mutter aus Heidelberg machte erst HipHop mit dem Freundeskreis und Max Herre (ihr späterer Ehemann, mit dem sie jetzt nach längerer Trennung wieder zusammen ist). Auf ihrem Solodebüt "Mamani" ging sie auf Wurzelsuche in Südafrika. Nach ihrer englischen CD "Born & Raised" veröffentlicht Denalane nun am Freitag mit "Maureen" ein grandioses Album in ihrer Muttersprache. Stefan Franzen sprach mit ihr.

BZ: Joy Denalane, Sie haben Ihr neues Album nach Ihrem zweiten Vornamen benannt. Was kann Maureen, was Joy nicht kann und wie äußert sich das musikalisch?
Joy Denalane: Es ist etwas abstrakter zu verstehen als eine bloße Alter Ego-Geschichte. Ich habe einen Titel gesucht, der meinen Reifeprozess beschreibt und fand "Maureen" ganz treffend, weil er ein Teil von mir ist, gleichzeitig bis jetzt aber kaum jemand wusste, dass ich ...

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