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Riesterer will ein Gerichtsverfahren

Der Ex-CDU-Kreisvorsitzende will nicht gleich behandelt werden wie Fleischer und lehnt Verfahrenseinstellung mit Auflage ab.  

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Markus Riesterer   | Foto: privat
Markus Riesterer Foto: privat

LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Im Verfahren der Staatsanwaltschaft Freiburg gegen den ehemaligen CDU-Kreisvorsitzenden Markus Riesterer kommt es möglicherweise zu einer Gerichtsverhandlung. Riesterer hat gestern dem zuständigen Staatsanwalt über seinen Anwalt Helmut Graff mitteilen lassen, dass eine Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage in Höhe von 3000 Euro "nicht angemessen und deshalb nicht akzeptabel" sei. Riesterer will eine Verfahrenseinstellung ohne Auflage. Wenn er die nicht bekommt, will er sein Recht bei einer Hauptverhandlung suchen.

Gegen Riesterer, früher Bürgermeister von Sölden und jetzt Geschäftsführer und Verbandsdirektor des Gewerbeparks Breisgau, hatte die Staatsanwaltschaft vor eineinhalb Jahren Ermittlungen eingeleitet, weil der 41-Jährige sich selbst angezeigt hatte. Er war im Frühjahr 2007 als Nachfolger des viele Jahre amtierenden Gundolf Fleischer zum Vorsitzenden der CDU ...

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