Interview
Rießle nach dem WM-Coup: "Ich hab’ kein Auge zugemacht"
Fabian Rießle aus St. Märgen, Nordischer Kombinierer der Skizunft Breitnau und seit Sonntag Team-Weltmeister, hat nach dem historischen WM-Triumph sein Handy verlegt. Die BZ hat ihn dennoch erreicht in Falun.
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ST. MÄRGEN. Die Mailbox quoll über. Auf Facebook gab’s Likes im Hunderterpack, ganz zu schweigen von SMS. Und whatsapp hat, weil die Glückwünsche sich auftürmten wie Schneewächten, irgendwann gestreikt. Doch Fabian Rießle (24) aus St. Märgen, Nordischer Kombinierer der Skizunft Breitnau und seit Sonntag Team-Weltmeister, war in den Stunden nach dem historischen WM-Triumph einfach mal off. Weil er sein Handy verlegt hatte. Die BZ hat ihn dennoch erreicht in Falun. Redakteur Johannes Bachmann unterhielt sich mit dem Weltmeister über Tunnelblicke und einen vermaledeiten Skiteller.
BZ: Wie schläft ein Team-Weltmeister?Rießle: Schlecht. Ich war so aufgewühlt, dass ich kein Auge zugemacht habe. Ich bin ziemlich heiser, weil ich die Begeisterung lauthals rausgebrüllt hab’. Aber das hält man aus als Weltmeister.
BZ: Vor fünf Jahren waren Sie in Hinterzarten Team-Junioren-Weltmeister. Was ist seither passiert?
Rießle: Es ging nicht ...