Harry Kupfer inszeniert, Franz Welser-Möst dirigiert Richard Strauss’ "Rosenkavalier" .
Keine brillante Idee. Mochte man zunächst denken. Im Richard-Strauss-Jahr den "Rosenkavalier"? Bei den Salzburger Festspielen? Das Nächstliegende vom Naheliegenden? Dazu mit dem in ein paar Tagen 79-jährigen Harry Kupfer als Regisseur? Bringt, mochte man sich außerdem fragen, der’s denn noch?
Er bringt’s. Und nicht nur das. Aus der auf Anhieb wenig brillanten Idee schälte sich im Großen Festspielhaus ...