Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019
Rettung aus dem Eis
Von Elisabeth Grau, Klasse 4a, Kastelbergschule, Waldkirch
Mo, 25. Nov 2019, 15:46 Uhr
Schreibwettbewerb
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Eines Tages in den Winterferien bauten die Kinder einen Schneemann. Tom wollte gerade die Karotte als Nase für den Schneemann anstecken, aber plötzlich rief die Mama: "Ich habe die Arbeitsstelle in der Antarktis!" Tom ließ vor Schreck die Karotte aus der Hand fallen. Alle rannten schnell zur Mama. Sie starrte den Computer an. Die Mutter hatte sich in einer Forschungsstation in der Antarktis für ein halbes Jahr beworben. Der Papa und die Kinder waren nicht so begeistert, aber es war ja nur für ein halbes Jahr.
Zwei Monate später war die Abfahrt. Sie fuhren mit dem Schiff von Deutschland bis zur Antarktis. Als sie am Hafen angekommen waren, sagte man ihnen, dass sie bis zur Forschungsstation noch vier Kilometer wandern müssten. Also wanderten sie. An einem zugefrorenen See machten sie eine kleine Pause. Tom schlich sich unbemerkt weg. Plötzlich schrie er: "Hilfe, Hilfe!!!" Alle rannten schnell zu Tom. Da sahen sie, dass er in den See eingebrochen war. Sie wussten nicht, was sie machen sollten. Denn wenn sie auf das Eis gehen würden, dann würden sie auch einbrechen.
Auf einmal kamen Pinguine angewatschelt. Ein Pinguin rutschte über das Eis und hielt Tom mit dem Schnabel an der Jacke fest. Danach rutschte der nächste Pinguin heran und hielt sich an den Füßen von dem anderen fest. Und dann ging es immer so weiter bis sie eine Pinguin-Kette bis zum Ufer hergestellt hatten. Als Nächstes zogen sie an Tom und holten ihn so aus dem zugefrorenen See. Die Familie war sehr dankbar, dass sie Tom gerettet hatten.
Die Pinguine begleiteten die Familie noch bis zur Forschungsstation. Dort feierte die Familie zum Dank noch ein großes Fest mit den Pinguinen. Als Abschluss schauten sie noch das Polarlicht an.
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