Rettet die Riffe: Projekte gegen das globale Korallensterben - und wie Touristen helfen können
Meereserwärmung, Versauerung der Ozeane und Umweltverschmutzung: Die meisten Korallenriffe der Erde leiden immens. Aber es gibt weltweit viele Projekte, um den gestressten Nesseltieren zu helfen.
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"Gaaanz vorsichtig", sagt Tran Van Chuong und legt einer Touristin eine kleine braune Koralle mit zierlichen weißen Spitzen in die Hände. Im Taucheranzug kniet er mit ihr im seichten Wasser nahe dem vietnamesischen Urlaubsort Nha Trang vor einem weißen Metallgestell. An jedem Bindeglied wird ein Fragment der Spezies Acropora muricata angebracht - ganz vorsichtig. Die Urlauberin bringt sie behutsam in Position, dann befestigt Chuong die fragilen Nesseltiere sanft mit Kabelbinder. "Korallen sind extrem empfindlich", weiß er.
Touristen werden oft als Korallen-Killer verschrien: Ein unachtsamer Tritt mit der Taucherflosse oder eine leichte Berührung reichen aus, um Hunderte Jahre Wachstum zu ...