Retten üben im Gittergang
Die Viertklässler der Grundschule Fahrnau besuchten die Freiwillige Feuerwehr Schopfheim.
Eva Maria Philipp &
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Außerdem sahen wir einen zweiten Film, in dem dargestellt wurde, wie schnell ein brennender Tannenbaum ein ganzes Zimmer in Brand stecken kann. Auch wie gefährlich es ist, wenn man durch starke Rauchentwicklung nichts mehr sehen kann.
Nach der Filmvorführung wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Unsere Gruppe ging zuerst in die Meldezentrale. Dort fragte uns Herr Greiner nach den vier W-Fragen:
• Wer ruft an?
• Was ist passiert?
• Wo ist es passiert?
• Wie viele Menschen sind in Gefahr?
Es folgte die Fahrzeughalle, wo uns Herr Greiner erklärte, dass im Alarmfall immer ein Löschzug losfährt. Dieser besteht aus vier Wagen und 20 Einsatzkräften. Wir besichtigten den Trockenturm, in dem die nassen Schläuche zum Trocknen aufgehängt werden. Dann ging es zur Werkstatt, in der die Feuerwehrleute kleine Schäden selber reparieren. Danach kam der Übungsraum, in dem man seine Fitness trainieren kann.
Wir gingen in den Raum daneben, der auch zum Üben da war. Darin war ein Gittergang mit vielen Hindernissen. Dort üben die Feuerwehrmänner, mit voller Ausrüstung (Atemschutzgerät, Anzug...) mit einer etwa 40 Kilo schweren Puppe durchzuklettern. Während sie durchklettern, sehen sie nicht, wo sie sind. Es wird heiß und neblig um sie herum. Sie müssen verschlossene Türen öffnen, über Hindernisse und unter Hindernissen durch. Alles mit der schweren Puppe. Ein anderer Feuerwehrmann überwacht das Ganze mit einer eingebauten Kamera. Falls etwas passieren sollte, kann man sofort die Seitengitter hochklappen. Nachdem wir einmal (ohne Puppe und Atemschutzgerät) durchgeklettert waren, trafen wir die andere Gruppe. Wir sahen noch einen Film, in dem eine Stichflamme aus einer Garage kam, und die Feuerwehr versuchte, sie zu löschen. Das war ein lehrreicher Tag.
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