Gezwungene Rückkehr
Reisen ohne Vorfreude: An Bord eines Abschiebeflugs nach Kabul mit 45 Afghanen
Wut, Resignation, Angst – wer abgeschoben wird, durchlebt ein Wechselbad der Gefühle. Polizisten, die Abschiebeflüge begleiten, haben gelernt, diese Menschen in so einer Situation zu beruhigen.
Beatrice Clasmann (dpa)
Mo, 12. Aug 2019, 14:07 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Hintergrund: Abschiebungen aus Schulen und Kitas bleiben möglich
Im letzten Moment gelingt es einem der Afghanen gerade noch, sich wieder festzukrallen in der selbstgewählten Heimat. Ein bayerischer Richter hat kurzfristig festgestellt: Der Mann darf erstmal bleiben. Die anderen 45 müssen los - egal welche Gefühle sie bewegen, ob Wut, Angst, Verzweiflung oder Hoffnung.
Als erstes müssen sich die Männer auf einen Stuhl setzen, der am Eingang einer kleinen Halle steht. Dort gibt es eine Art Einweisung. Wer auf dem Stuhl sitzt, wird umringt von Polizisten. Die Bundesbeamten tragen ...