Reiner Tisch geht anders
Der ADAC gibt sich bescheiden – aber seine Reformen sind bisher nicht umfassend genug.
Patrick Guyton
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"Wir stecken mitten in einem tiefgreifenden Reformprozess" – Sätze wie diesen hat ADAC-Interimspräsident August Markl schon oft gesagt. So auch bei der Bilanzpressekonferenz des Automobilclubs, ein halbes Jahr nachdem der einst beliebteste Verein der Deutschen mit dem Betrug beim "Gelben Engel" in eine existentielle Krise gestürzt ist. Inzwischen zeichnet sich ab: Der ADAC wandelt sich – aber Großbaustellen bleiben.
Wie sich der ADAC künftig "modern und transparent" aufstellen möchte, ist inzwischen immerhin in Teilen sichtbar. So werden etwa massenhaft Produkte überprüft, die der ADAC ...