Der Tag gegen Kindersoldaten
Red Hand Day
Viele Kinder auf der Welt können von einer schönen Kindheit nur träumen,da sie als Kindersoldaten eingesetzt werden. Deswegen gibt es den, "Red Hand Day",an diesem Tag wird gegen Kindersoldaten protestiert.
Natalie Schenk
Mi, 13. Feb 2013, 9:31 Uhr
Neues für Kinder
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Erwachsene, Kinder und Jugendliche aus aller Welt protestieren dagegen, dass Kinder im Krieg kämpfen müssen. Dennoch gibt es schätzungsweise weltweit 250 000 Mädchen und Jungen, die als Soldaten eingesetzt werden.
Die Kinder machen das aber nicht freiwillig. In vielen Gebieten auf der Welt werden kleine Kinder dazu gezwungen, im Krieg zu kämpfen. In Afrika zum Beispiel entführen Rebellengruppe und bewaffnete Banden die Kinder und geben ihnen Kleidung, sowie Essen. Sie bekommen eine Waffe in die Hand und eine militärische Ausbildung. Es herrscht brutale Disziplin und ein Alltag voller Angst.
Seit 2002 findet jährlich der "Red Hand Day" statt. Durch verschiedene Aktionen und Demonstrationen wird an diesem Tag die Aufmerksamkeit auf die Kindersoldaten gelenkt. Die Menschen protestieren gegen den Missbrauch von Kindern für den Krieg und fordern die Politik zum Handeln auf. Die rote Hand soll symbolisieren, dass der Missbrauch endlich ein Ende haben muss.
In den vergangenen Jahren wurden auf der ganzen Welt rund 370 000 rote Handabdrücke gesammelt. Kinder unter 18 Jahren sollen vor dem Krieg und der Gewalt geschützt werden. Auch die Waffenversorgung von Banden und Gruppen soll gestoppt werden. Hilfsorganisationen haben schon jetzt Projekte am laufen, um den Kindern Schutz zu bieten.
In einigen Gebieten gibt es sogenannte Zentren für Kindersoldaten. Dort haben sie die Chance auf ein normales Leben. Sie können in den Unterricht gehen oder ein Handwerk erlenen, damit sie später etwas Sinnvolles tun können. Sie bekommen psychologische Betreuung, ein Dach über dem Kopf, sowie Essen, Trinken und Kleidung.
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