Rechnungsbücher als Fundgrube

Währungsreform vor 65 Jahren: Von der Reichsmark zur D-Mark / Hausen startete mit einem Plus von 19 559 Mark in die neue Ära.  

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Vielen Lesern wohl noch in guter Erinn...ach einem Gemälde von Albrecht Dürer.   | Foto: Elmar Vogt
Vielen Lesern wohl noch in guter Erinnerung: Ein neuer D-Mark-Schein, Ausgabe II der „Bank deutscher Länder“, Frankfurt am Main vom 9. Dezember 1948, mit dem Kopfbildnis des Nürnberger Ratsherrn Jakob Muffel nach einem Gemälde von Albrecht Dürer. Foto: Elmar Vogt

HAUSEN. Wohl kaum ein Ereignis hat die Nachkriegszeit in Deutschland stärker geprägt als die im Juni 1948 in West und Ost getrennt erfolgte Währungsreform. Eine der ersten Einnahmen in DM war ein Bußgeld von 5,50 Mark für das "Laufenlassen von Gänsen auf fremdem Gelände". Erfreulich am Rechnungsergebnis 1948 für Hausen war ein Überschuss von 19 559,29 DM.

Der Keller der Frankfurter Reichsbankhauptstelle barg im Frühjahr 1948 eines der bestgehüteten Geheimnisse der drei Westzonen. Gedruckt wurden die Geldzeichen von der American Bank Note Company in den ...

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