Hype ums Longboard
Rauf aufs Brett
2014 ist in Deutschland der Longboardhype unter den Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgebrochen. Pierre Zeller, Schüler der Klasse 8b der Hugo-Höfler-Realschule in Breisach, über das Surfbrett auf Rollen.
Pierre Zeller, Klasse 8b, Hugo-Höfler-Realschule & Breisach
Mi, 19. Aug 2015, 17:56 Uhr
Schülertexte
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Aber woraus bestehen Longboards überhaupt? Rund 95 Prozent aller Longboards sind aus einem Holz-Faser-Mix, der aus verschiedenen Holzarten besteht, gebaut. Es werden kanadisches Ahornholz und Bambus in horizontaler und vertikaler Richtung verwendet. Außerdem werden gerne Koa und Mahagoniholz zum Verschönern der Optik benutzt. Um ein Board flexibler zu machen, benutzt man auch Esche, Pappel oder Linde. Aber nicht nur in der Optik unterscheiden sich die Boards, sondern auch im Gebrauch, deswegen gibt es verschiedene Arten von Boards, Downhill, Cruiser, Dancer und Freestyle. Da jedes Board für unterschiedliche Strecken und Geschwindigkeiten gebaut ist, unterscheiden sie sich nicht nur im Holz, sondern auch in den Achsen und der Board-Form.
Das Downhillboard ist für Bergabfahrten konstruiert, somit für hohe Geschwindigkeiten und schnelle Manöver gebaut. Deswegen werden auch gewisse Sicherheitsmaßnahmen benötigt, Helm, Ellenbogen-, Knie- und Handschützer. Beim Cruiserboard wird die gemütliche Fahrt in den Vordergrund des sportlichen Vergnügens gestellt. Geschwindigkeit spielt keine Rolle. Das Longboard ist nichts für Skateboardtricks, Oli oder Sliden, geeignet. Dafür gibt es andere Varianten von Tricks, die man beim Longboardfahren "dancen" nennt. Der Cross Step ist der erste und einfachste Trick, den man lernen sollte.
Es gibt noch wenige mit Namen genannte Tricks, da dieser Sport noch sehr jung ist. Dies wird sich aber sicher in den nächsten Jahren ändern, weil immer mehr Jugendliche daran Spaß haben.
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