"Rathaus wird nicht ewig gebraucht"
Bürgermeister Schmid erläutert bei einem Pressegespräch die Fakten zur Flüchtlingsunterbringung und wehrt sich gegen Vorwürfe.
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EFRINGEN-KIRCHEN. Gut möglich, dass das Landratsamt schon heute mitteilt, wann Efringen-Kirchen die ersten Flüchtlinge in Anschlussunterbringung aufzunehmen hat. Das Amt hat sich heute im Rathaus angekündigt. Die Gemeinde muss jederzeit mit einer Zuweisung rechnen. Sie hätte dann maximal drei Monate, um den Wohnraum zu schaffen. Daher drängt die Zeit – mithin Hauptgrund dafür, wie Bürgermeister Schmid gestern vor Pressevertretern betonte, warum das Rathaus Kleinkems überhaupt in den Blick rückte: weil sich dort am schnellsten Wohnraum schaffen ließe. Nicht als Dauer- sondern als Zwischenlösung, wie er unterstrich.
Warum das Rathaus KleinkemsSchmid: Nichts ist entschieden
Schmid betonte zudem, dass mit Blick auf das Kleinkemser Rathaus noch nichts entschieden sei. Das letzte Wort habe der Gemeinderat. Gerne würde er die Belastung für Kleinkems niedrig halten, ergänzte er. Letztlich hänge nun vieles davon ab, wieviel privater Wohnraum sich noch finden lasse. Möglicherweise würde das Rathaus dann nicht gebraucht. Doch selbst wenn es gebraucht werde, so betonte Schmid, sei es "nicht für ewig", sondern ...