Rathaus verlangt Vertraulichkeit

Richtlinie für Bewerbungsverfahren bremst eifrige Stadträte.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Stadträte haben die Vertraulichkeit von Bewerbungen verletzt. Sie kontaktierten auf eigene Faust Referenzpersonen, Arbeitgeber oder die Kandidaten selbst. Das jedenfalls wirft die Stadtverwaltung Mitgliedern von gemeinderätlichen Auswahlkommissionen vor und will mit einer neuen Richtlinien hier einen Riegel vorschieben. Kritik daran kommt aus den Reihen der Grünen: "Das ist ein Maulkorberlass für Unbotmäßige", schimpft Fraktionssprecherin Maria Viethen.

Wenn wichtige Stellen zu besetzen sind, etwa die Intendanz am Theater oder eine Amtsleiterstelle, dann nutzen die Fraktionen auch informelle Kanäle. Rufen Parteifreunde in der Stadt des Bewerbers an. "Das machen alle", sagt Grünen-Sprecherin Maria Viethen.
Doch in zwei Bewerbungsverfahren ging dem Rathaus die ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel