"Publikum für Klassik wächst rapide"
BZ-INTERVIEW mit Thomas Hengelbrock und Johanna Wokalek.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
An diesem Samstag bekommt Thomas Hengelbrock von der Kulturstiftung Festspielhaus Baden-Baden den Herbert-von Karajan-Musikpreis verliehen. Als herausragender Künstler, der sich mit seinen Ensembles seit Jahren um die Nachwuchsarbeit verdient macht. Privat ist der Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters und Gründer und Leiter der Freiburger Balthasar-Neumann-Ensembles gerne zurückhaltend. Alexander Dick hatte Gelegenheit, ihn mit seiner Frau, der aus Freiburg stammenden Schauspielerin Johanna Wokalek, in Hamburg zu treffen.
BZ: Sie haben um ihr Privatleben eine Art Schutzwall errichtet. Hat das womöglich etwas damit zu tun, dass Journalisten sehr penetrant sein können?Wokalek: Nein. Es hat eher etwas damit zu tun, dass es zwei verschiedene Dinge sind. Natürlich habe ich Verständnis dafür, dass die Neugierde manchmal groß ist – aber es ist doch das Künstlerische, das interessieren sollte. Das ist dann auch meine Trennlinie. Hier die Schauspielerin, dort das Private.
Hengelbrock: Wir können das, was wir ...