Landgericht Duisburg
Prozess um das Loveparade-Unglück nach 184 Tagen eingestellt
Der Strafprozess um das Unglück bei der Loveparade 2010 mit 21 Toten ist ohne Urteil zu Ende gegangen. Das Landgericht stellte das Verfahren wegen vermutlich geringer Schuld der drei Angeklagten ein.
dpa
Mo, 4. Mai 2020, 19:58 Uhr
Panorama
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Eines der aufwendigsten Strafverfahren der Nachkriegszeit endete damit nach knapp zweieinhalb Jahren und 184 Sitzungstagen. Vorangegangen war eine zweimonatige coronabedingte Unterbrechung.
In dem Prozess ging es um die tödlichen Verletzungen von 21 jungen Menschen bei einem Gedränge auf der Loveparade in Duisburg im Juli 2010. Mehr als 650 Menschen wurden verletzt. Einige leiden bis heute unter den Folgen. Zuletzt hatten noch drei leitende Mitarbeiter des ...