Präsident Kibaki gibt ein Zeichen
Kenias Regierung will mit der Opposition reden, lehnt eine internationale Vermittlung jedoch ab / Friedensappell der Zeitungen.
Johannes Dieterich & unseren Agenturen
Fr, 4. Jan 2008
Ausland
Thema: Frank-Walter Steinmeier, Günter Nooke, Ruprecht Polenz
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JOHANNESBURG. Kenias Präsident Kibaki hat gestern erstmals seit seinem umstrittenen Wahlsieg Bereitschaft zum Dialog mit der Opposition signalisiert. Er sei "bereit zum politischen Dialog, sobald sich die Situation im Land beruhigt hat", sagte Kibaki am Abend. Zugleich kündigte er ein hartes Vorgehen gegen kriminelle Gewalt an.
Ghanas Präsident John Kufuor hatte zuvor eine bereits für Mittwoch geplante Reise nach Kenia verschoben – offenbar, weil Kibaki den derzeitigen Präsidenten der Afrikanischen Union (AU) nicht empfangen wollte. Auch der gestern in Nairobi ...