Post vom Mörder
Ein Rentner gesteht in Briefen an die Polizei zwei Morde / Profiler vermuten ihn im Saarland
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FRANKFURT (AFP). Vielleicht züchtet er Rosen. Vielleicht spielt er Bingo im Seniorenheim. Sicher ist nur, dass der Mann, der 1962 ein Mädchen und 1970 eine Prostituierte ermordete, inzwischen das Rentenalter erreicht hat. Statt aber zu hoffen, dass ihm die Ermittler in den letzten Lebensjahren nicht mehr auf die Schliche kommen, spielt der Mann mit der Polizei Katz und Maus. Seit 2005 schickt er Polizeidienststellen in ganz Deutschland Briefe und bezichtigt sich darin der beiden Morde.
Jetzt soll der Unbekannte entlarvt werden – mit einem Massenspeicheltest von Senioren im saarländischen Weiskirchen. Hier, so vermuten die Fahnder, könnte der Mörder zu Hause sein. Am Donnerstag wurden die ...