Poltereien und Seitenhiebe
Am Aschermittwoch attackiert Stoiber die Regierung / Der Kanzler gibt den Staatsmann.
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PASSAU/KÖLN (AFP). Zuerst schien es, als hätte sich Edmund Stoiber Fesseln angelegt. Beim Aschermittwoch gestern in Passau hielt er sich zunächst an sein Manuskript und vermied das Thema NPD. Doch dann legte der CSU-Chef seine Zurückhaltung ab und fischte nach den Wählern am rechten Rand. Kanzler Gerhard Schröder (SPD) dürfte dies ins Konzept gepasst haben: Beim Aschermittwoch der NRW-SPD in Köln präsentierte er sich als Staatsmann, dem die Stammtischparolen nur wenige Worte wert waren.
In Passau dauerte es über eine Stunde, ehe die aus der Vergangenheit bekannten leidenschaftlichen "Edmund, Edmund"-Rufe der vom Bier aufgeheizten Aschermittwochspilger erklangen. Nachdem ...