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Einreiseverbot

Polizei stoppt Georgier mit gefälschter Ausweiskarte an der Grenze in Neuenburg

Ein Mann ist am Samstag an der deutsch-französischen Grenze in Neuenburg zurückgewiesen worden. Er hatte ein gefälschtes Dokument gezeigt. Nun darf er für drei Jahre nicht nach Deutschland.  

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Seit Mitte September 2024 gibt es an a... vorübergehende Binnengrenzkontrollen.  | Foto: Harald Tittel (dpa)
Seit Mitte September 2024 gibt es an allen deutschen Landgrenzen wieder vorübergehende Binnengrenzkontrollen. Foto: Harald Tittel (dpa)
Die Polizei kontrolliert derzeit verschärft alle deutsche Landesgrenzen – so auch die beiden nach Frankreich auf Neuenburger Gemarkung. Am Samstagmittag zogen die Beamten auf der Rheinbrücke ein Fahrzeug heraus, das aus der französischen Gemeinde Chalampé gekommen war. Wie die Polizei mitteilt, habe der 38-jährige Beifahrer den Polizisten eine rumänische Identitätskarte gezeigt. Doch das Dokument habe Fälschungsmerkmale aufgewiesen.

Mann wollte schon 2023 unerlaubt nach Deutschland einreisen

Die Überprüfung des Mannes ergab laut Polizei, dass es sich um einen georgischen Staatsangehörigen handelt. Er sei bereits im Frühjahr 2023 einmal wegen unerlaubter Einreise polizeilich in Erscheinung getreten. Nun wurde ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Die Identitätskarte stellten die Beamten sicher.

Zudem sei dem 38-Jährigen die Einreise nach Deutschland verweigert und ein dreijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot erlassen worden, teilt die Polizei mit. "Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann nach Frankreich zurückgewiesen." Auch der Fahrer des Fahrzeugs, ein 44-jähriger Georgier, muss eine Anzeige befürchten. Laut Polizei wurde gegen ihn ebenfalls ein Strafverfahren eingeleitet – wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise.

Ressort: Neuenburg

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