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BZ am Ohr

Podcast: Wie fühlt es sich an, wenn der Tod zum Job gehört?

Miriam van Buiren leitet das Kinderpalliativ-Team der Uniklinik Freiburg. 30 Familien betreut sie aktuell in der Region: Viele von ihnen in einer Lebensphase, in der sie sonst kaum jemand stützt.

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Miriam van Buiren Foto: Britt Schilling

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Miriam van Buiren ist Palliativmedizinerin und ärztliche Leiterin des Kinderpalliativ-Teams der Uniklinik Freiburg. Das sogenannte SAPV-Team (spezialisierte ambulante Palliativversorgung) besucht Familien mit schwerkranken Kindern und Jugendlichen in ganz Südbaden und darüber hinaus bei sich zuhause. Für die betroffenen Familien ist das ein Segen. "Hausbesuche durch reguläre Kinderärzte sind nicht adäquat vergütet", erklärt van Buiren. So gingen "die meisten von ihnen so unter in ihrem Alltagsgeschäft, dass sie es sich weder zeitlich noch finanziell leisten können, relevant Hausbesuche zu machen." SAPV-Teams könnten diese "Lücke im System" schließen.

Auch Seelsorgerinnen oder Psychologen gehören zu solchen Teams, von denen es deutschlandweit laut Kinderhospizverein Deutschland speziell für Kinder und Jugendliche nur 36 gibt. Im Podcast erzählt van Buiren von ihrem Berufsalltag, wie er sie bereichert und welche Herausforderungen er bereithält.

Wann ist das Leben lebenswert?

Auch die 18-jährige Svenja kommt im Podcast zu Wort. Sie gilt als von Leukämie geheilt, doch dann kehrt der Krebs zurück. Und Svenja entscheidet: Noch einmal kämpfe ich nicht. Wann ist das Leben lebenswert und wann wird Lebenszeit - also die reine Dauer - irrelevant? Auch darüber spricht van Buiren eindrücklich in diesem Podcast.
Die BZ-Podcastserie "Jenseits der Schwerkraft" begleitet van Buiren und ihr Team eine Woche lang auf dem Weg zu Familien in Südbaden und in die kleinen Wunder des Alltags in der Palliativmedizin. Hier reinhören!

Ressort: Podcast

Dossier: BZ am Ohr

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