Praxisintegrierte Ausbildung
PIA – ein neuer Weg zum Erzieherberuf
Beim Modell Pia arbeiten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher von Anfang an neben dem Unterricht in einer Kindertagesstätte mit und erhalten eine Vergütung. Das macht den Erzieherberuf attraktiver.
epd
Fr, 28. Mär 2014, 14:50 Uhr
Thema: Stellen-Spezial 2014
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Die konventionelle Erzieherausbildung beginnt mit zwei Jahren Schulbesuch. Beim Modell Pia arbeiten die angehenden Erzieherinnen und Erzieher von Anfang an neben dem Unterricht in einer Kindertagesstätte mit und erhalten dafür eine Vergütung, die mit knapp 800 Euro startet. Dies koste die Träger der Kindertagesstätten jedoch jährlich rund 10 000 Euro pro Mitarbeiter in Pia-Ausbildung, sagte der Schulleiter einer Fachschule für Sozialpädagogik, Jonas Naumann, der Presseagentur EPD.
Naumann bestätigte Zahlen des Kultusministeriums, wonach die praxisintegrierte Erzieherausbildung viele Bewerberinnen und Bewerber mit Hochschulqualifikation oder bereits abgeschlossener Berufsausbildung anspricht. Auffällig sei auch die Männerquote von 30 Prozent im Pia-Modell an der Fachschule Naumanns. Landesweit liegt die Männerquote bei Pia bei 15,3 Prozent. In der Ausbildung ohne Praxismitarbeit und Bezahlung hat die Fachschule acht Prozent Männer.
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