Pflegenotstand im "Sommerloch"
Schwerstbehinderte stehen wegen verkürzter Dienstzeit oft drei Monate ohne dringend benötigte Zivildienstleistende da. 2 min
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KENZINGEN. Viele pflegebedürftige Menschen haben den Wunsch, zu Hause betreut zu werden. Auch Zivildienstleistende leisten diese Arbeit. Problematisch wird es für betroffene Menschen wie den Kenzinger Stephen Willaredt jedoch, wenn diese nach den offiziellen neun Monaten wieder gehen und die pflegebedürftige Person in einem "Sommerloch" zurücklassen, bevor nach drei Monaten endlich der nächste "Zivi" kommt.
Der 19-jährige Kenzinger ist besonders betroffen, denn er sitzt im Rollstuhl und braucht rund um die Uhr Betreuung. Jetzt reichte es ihm und seinem Vater Walter Willaredt. Kurzerhand bat der Vater jetzt den Bundestagsabgeordneten Peter Weiß um Unterstützung.Jedes Jahr wieder dieser Ärger: Stephen braucht jemanden, der ihm ...