Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2020
Petros Weltreise
Von Emma Abreder, Johann-Ganter-Grundschule Broggingen, Klasse 4
Mi, 2. Dez 2020, 14:08 Uhr
Schreibwettbewerb
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Ein paar Tage später stand er reisefertig bei Petronila vor der Haustüre ihres Iglus. Als sie herauskam, lief sie direkt zu einer kleinen Höhle und verschwand in der Dunkelheit. Es schepperte und quietschte lautstark. Sie zog ein großes Teil aus der Höhle heraus, das aussah wie ein Auto mit Flügeln. Nach einer ausgiebigen Erklärung flog Petro auf und davon.
Als er nach ein paar Stunden Flug in Spanien ankam, sah er zwei Stiere, die gerade Flamenco tanzten. Einige andere saßen an einem Tisch und aßen Tapas. Rasch lief Petro zu einem Stand, an dem ein älterer Stier Tapas verkaufte. Er nahm ein Tablet, füllte es mit leckerem Essen und flog weiter nach Italien.
In Italien sah Petro viele Plakate, auf denen Spaghetti, Spaghetti und nochmal Spagetti darauf zu sehen waren. Als er weiter ging, sah er in einer gemütlichen Gasse einen kleinen Pizzaladen. In dem Laden gab es nur wenige Tische und Stühle, ein altes Radio und ein paar Zeitungen in einem Ständer. Petro setzte sich auf einen Stuhl und nahm sich eine Zeitung. Auf der ersten Seite lautete die Schlagzeile: "Pizzadieb!" Er las den Artikel und dachte: "Oje, der Arme!", denn in dem Artikel stand, dass vor ein paar Wochen, Pizzen im Wert von 1 000 000 Euro gestohlen wurden. Schnell ging er an die Theke, an der ein junger Mann gerade Teller wusch. Er kaufte eine Pizza und lief damit zum Flugtaxi. "Das war mein letztes Land", dachte er leise und flog zurück zum Nordpol.
Schließlich kam er zuhause an, dort wurde er schon von seinen Freunden erwartet und natürlich von Petronila Gletscherbein. Als sich am Abend die ganze Pinguinkolonie beim Delphinfelsen traf, erzählte Petro von seiner Reise. Als Belohnung bekam Petro seinen eigenen Iglu. Als er im Bett seines neuen Iglus lag, dachte er an all seine Abenteuer zurück und war überglücklich. Nur der Artikel mit der spannenden Überschrift ging ihm nicht mehr richtig aus dem Kopf. – Vielleicht musste er bald doch nochmal auf eine neue Entdeckungsreise gehen!
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