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Theaterpremiere

"Peer Gynt" zeigt die Verwirrungen der Lebenswege bei der Selbstfindung

"Peer Gynt" feierte im Theater Milliongässli Premiere / Mehrere Rollen in Mehrfachbesetzung.  

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Gut gespielt: Der großkotzige Amerikaner (von Christian Wildschut)  | Foto: Karin Heiß
Gut gespielt: Der großkotzige Amerikaner (von Christian Wildschut) Foto: Karin Heiß

WALDKIRCH. Eine schauspielerische Glanzleistung präsentierte die Jugendgruppe des Theatervereins Waldkirch im Milliongässli bei der restlos ausverkauften Premiere ihres Stücks "Peer Gynt" (nach dem Bühnenwerk von Henrik Johan Ibsen von 1867 in einer modernen Fassung). Es erschien zu Beginn recht verworren, doch später kristallisierte sich Konkretes heraus.

Sich dieser Schwierigkeit zu stellen, ist ein hoher Anspruch. Dass es gelang, dem Publikum den roten Faden aufzutun, mit all den tiefgründigen, mystischen und ironisch-sarkastischen Szenen, das zeigt einfach Können. Fast alle Darsteller sind seit dem Kindertheater, also schon ...

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