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PARIS (AFP). Autofahrer fluchen, doch die Wintersportler freut’s: Ungewöhnlich starke Schneefälle haben den Pariser Montmartre in einen Tummelplatz für Skifahrer verwandelt. Zahlreiche Menschen fuhren am Mittwoch auf Skiern, mit Snowboards oder Schlitten die Hänge unterhalb der berühmten Kirche Sacré-Coeur in der französischen Hauptstadt herunter. Auch die Straßen auf dem Montmartre verwandelten sich in Skipisten. "Der Schnee ist gut, ein wenig pudrig, etwas weniger gut als 2010, aber das war ein historisches Jahr", sagt Gilles, der die Aufschrift "Montmartre-Skiclub" auf seiner Jacke trägt. Seinen Nachnamen will er aus Angst vor einem Strafzettel aber lieber nicht nennen. Denn die Stadt hat das Skifahren am Montmartre verboten – deshalb sei er auch das einzige Mitglied seines "Skiclubs", gesteht Gilles.
Die Wachleute auf dem bei Touristen beliebten Hügel beschränken sich vorerst aber auf eine Verwarnung: "Eigentlich kostet euch das 68 Euro", erinnert ein Polizist die Skifahrer.
Ohnehin ist der Montmartre nur rund 130 Meter hoch – und streitet sich seit jeher mit der Anhöhe von Belleville im Osten von Paris um den Titel des höchsten Hügels der Stadt. Das ändert aber nichts an dem Vergnügen: "Gestern war ich hier der erste", erzählt Aurélien. Auch wenn die Abfahrt nur wenige Sekunden dauert: "Der Spaß ist doch, in Paris Ski zu fahren", sagt er.
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