Analyse
Papst besucht Kuba: Franziskus sollte sich für Dissidenten aussprechen
Ob Menschenrechte oder Handel – Kubas Dissidenten setzen auf den Besuch des Papstes. Franziskus sollte sich dabei nicht nur mit den Castros treffen, sondern auch denen ein Ohr schenken, die in Kuba nicht gehört werden dürfen.
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Papst Franziskus hat es möglich gemacht: Hinter den Kulissen vermittelte das erste Kirchenoberhaupt aus Lateinamerika den spektakulären diplomatischen Annäherungsprozess zwischen US-Präsident Barack Obama und Kubas Machthaber Raul Castro. Nun verlangt das Castro-Regime den nächsten Schritt: die Aufhebung des US-Handelsembargos.
Faktisch hat dies schon begonnen, denn die Lockerung der Blockade ist auf Kuba überall spürbar. Kubas Kommunisten rechtfertigen die Armut im eigenen Land vor allem mit dem fehlenden ...