Interview
Ordnungsamt-Vize Schulz über Kritik, Kommunikation und Kampagnen
In der aktuellen Freiburger Festkrise hat sich ein Konflikt entladen, der schon lange zwischen Veranstaltern und Amt für öffentliche Ordnung schwelte. Wie äußert sich dazu die Spitze des Ordnungsamtes? Ein Interview.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Warum sind zuletzt mehrere Großveranstaltungen abgesagt worden? Und welche Erkenntnisse zieht die Behörde aus der Kritik? Darüber sprachen Manuel Lorenz und Markus Hofmann mit Martin Schulz, dem stellvertretenden Amtsleiter.
BZ: Welche Aufgaben hat das Amt für öffentliche Ordnung?Martin Schulz: Streng genommen ist es primär für die gaststättenrechtliche Erlaubnis zuständig. Gleichzeitig besteht aber auch eine übergeordnete Zuständigkeit, weil wir nach Polizeigesetz auch die Aufgabe haben, Gefahrenabwehr zu betreiben. Dabei arbeiten wir mit anderen Ämtern zusammen. Für das Festival Sea of Love 2012 zum Beispiel braucht es eine Gestattung für den Alkoholverkauf, ein ...