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Olympisches Feuer auf Stippvisite in Weil am Rhein

Hannes Lauber
  • Do, 27. Juni 2024
    Weil am Rhein

     

Das Olympische Feuer hat einen Abstecher nach Weil am Rhein gemacht. Gut 200 Schaulustige waren dabei.

Die deutsche Ringerin Aline Rotter-Foc...auf Weiler Seite das Olympische Feuer.  | Foto: Danny Neumann
Die deutsche Ringerin Aline Rotter-Focken präsentiert den Zuschauern auf Weiler Seite das Olympische Feuer. Foto: Danny Neumann
An der Vorstellung, dass die Olympische Flamme von Fackel zu Fackel weitergegeben durch die Lande getragen wird, ehe sie schließlich im Ort der Olympischen Spiele ankommt, muss jeder Zweifel bekommen, der am Mittwoch das Spektakel an der Dreiländerbrücke erlebt hat. Wohlbehütet in einer hölzernen, auf dem Rücken getragenen Box kam die Fackeln an der Brücke an und wurden erst dort mittels einer Grubenlampe, in der das Feuer "gesichert" ist, angezündet.

Immerhin aber hatten sich die Organisatoren entschlossen, nicht, wie zunächst angekündigt, die Fackel nur auf der Brücke am Spalier von Schülern vorbeizutragen, sondern den Lauf tatsächlich am Fuß der Brücke auf Weiler Seite zu beginnen. Und so wurden die gut 200 Schaulustigen entlang der von zahllosen Polizisten bewachten Absperrungen auf Weiler Seite doch noch der heiligen Flamme ansichtig, wofür sie reichlich Beifall spendeten.

Nach wenigen Minuten machte sich Fackelträgerin Aline Rotter-Focken, die frühere deutsche Olympia-Siegerin im Ringen, mit ihrem Tross dann aber auf den Marsch über die Brücke und brachte die Flamme ins benachbarte Huningue, begleitet vom Jubel des Spaliers, in dem sich auch Schüler des Oberrhein-Gymnasiums und der Friedlinger Rheinschule befanden. Dort verlosch die Flamme dann auch schon wieder, um wenig später andernorts im Elsass an einer zum Verwechseln ähnlichen Fackel erneut aufzulodern und von Beifall begleitet zu werden.

Ressort: Weil am Rhein

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