"Ohne Markt wäre unser Dorf ärmer"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Schanz von der Agendagruppe "Soziales Miteinander", die in Au den Wochenmarkt initiiert hat.
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AU. Kommunikativ, kommerziell und kulturell – so sollte ein Wochenmarkt in Au sein. Im November 2005 wagte sich die Agendagruppe "Soziales Miteinander" an die Verwirklichung dieser Idee. Mittlerweile hat sich der Freitagsmarkt in der Auer Dorfmitte zu einem festen und vor allem auch beliebten Ereignis im Auer Terminkalender etabliert – und die Idee der von Bürgern für Bürger organisierten Einkaufsmöglichkeit hat im Hexental Kreise gezogen. Über die Entwicklung und die Zukunft des Wochenmarkts hat sich Tanja Bury mit Wolfgang Schanz, Mitglied der Agendagruppe und Gemeinderat, unterhalten.
BZ: Herr Schanz, welche Art von Einkäufer sind Sie denn: Schnäppchenjäger oder Bio-Fetischist?Schanz: Weder noch. Ich bin sehr für Direktvermarktung. Das heißt, wenige Schritte von der Herstellung oder Ernte bis zum Verkauf.
BZ: Ist das auch die Philosophie des Auer Wochenmarktes?
Schanz: Im Prinzip schon. Wir haben keine Bioprodukte auf unserem Markt. Aber Obst und Gemüse, Fleisch und Wurst kommen aus der Region: Gemüsehändler Joos aus Schallstadt ...