Karin Henkel inszeniert in Zürich Ödön von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald". Bettina Schulte hat die Inszenierung für die Badische Zeitung verfolgt.
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Die Liebe ist wie ein Edelstein. Sie brennt jahraus, sie brennt jahrein. Das ist so ein saublöder Spruch, dem die nackte Wirklichkeit brutal ins Gesicht schlägt. Wenn’s denn einer merkt. Meistens merken sie’s ja nicht in Ödön von Horváths "Geschichten aus dem Wiener Wald". Sie plappern dahin, küssdiehand, gnä’ Frau, bussibussi, gedankenlos, hirnlos, aber die Bibel im Mund führen! So wie Oskar, der fromme, ...