NS-Provenienz oder Spinnerei? Ein Gemälde aus Gundelfingen gibt Rätsel auf
Ein Berliner Galerist ersteigert in Gundelfingen ein Barockgemälde. Dann hat er eine Frage: Hat das Gemälde eine NS-Vergangenheit? Jetzt wird heftig darum gestritten.
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Filmregisseur Billy Wilder wohnte hier, 1927 in der Nummer 11, darauf sind sie am Viktoria-Louise-Platz in Berlin-Schöneberg heute noch stolz. Ein wenig filmreif ist auch die Geschichte, für die ein Treffen am dortigen Brunnen vereinbart ist. Es geht um Adel, Kunst, Auktionen und eine Frage, die Pascual Jordan mit großem Aufwand klären will. Er hat bei einem Gundelfinger Auktionshaus ein Barock-Porträt ersteigert, dann sieht er, dass es auch 1938 in Berlin unter den Hammer kam. Ist das Bild womöglich NS-belastet? Die Verkäufer wollen die Vorbesitzer nicht preisgeben. Ist hier etwas merkwürdig oder sollte sich jemand schlicht verrannt haben?
Doch der Reihe nach. Pascual Jordan, Galerist in Berlin, wendet sich im Frühling an die Badische Zeitung, um einen Aufruf ...