Notprogramm gegen Priestermangel
342 Seelsorgeeinheiten für die 1084 Gemeinden der Erzdiözese Freiburg / Der fehlende Nachwuchs an Geistlichen bleibt Problem.
Jörg Sziedat-Fesser
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FREIBURG. In fünf bis sieben Jahren sollen die insgesamt 1084 Pfarreien der Erzdiözese Freiburg in 342 so genannten Seelsorgeeinheiten zusammengefasst sein. Dann wird ein Priester für durchschnittlich drei Gemeinden zuständig sein. Das Ordinariat will auf diese Weise den Priestermangel auffangen. Schon heute ist fast die Hälfte der Pfarrstellen unbesetzt, weil der Nachwuchs fehlt.
Die ersten 14 Seelsorgeeinheiten wurden im vergangenen Jahr begründet, unter anderem in Offenburg, Lörrach und Rheinhausen. Das Erzbistum habe dort "ermutigende" Erfahrungen gemacht, ließ Bistumssprecher Thomas Maier verlauten. Doch nicht alle ...