Das Erdbeben und der Atomunfall treffen eine ohnehin verunsicherte japanische Nation – die sich darin geschult hat, auch im Notfall weiterzufunktionieren.
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Der Tokio-Tower steht schief. Mit bloßem Auge würde man es nicht merken, doch dort, wo an anderen Frühlingswochenenden Besucherschlangen darauf warten, die 333 Meter hohe Stahlkonstruktion zu besteigen, steht man an diesem Sonntag vor einem geschlossenen Tor. "Das Erdbeben hat den Turm beschädigt", erklärt ein Angestellter vor der rotweißen Kopie des Pariser Eiffelturms. "Er sieht zwar in Ordnung aus, aber die Statiker müssen erst einmal überprüfen, ob er tatsächlich noch stabil ist." Medienberichten zufolge soll sich das Gerüst verzogen und die Spitze einen Knick bekommen haben. Wohl nie hat der Tower seine Rolle als Wahrzeichen der Hauptstadt besser erfüllt.
Denn zwei Tage nach dem schwersten Beben, das je in Japan gemessen wurde, ...