Nirgendwo zu Hause

BZ-SERIE (TEIL 5): Im Transitbereich des Frankfurter Flughafens leben derzeit 38 Menschen mitten in Deutschland und doch draußen.  

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flughafen ffm  | Foto: Carina Braun
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flughafen ffm Foto: Carina Braun
Mitten im Fluss verläuft eine Staatsgrenze, ab einer bestimmten Höhe wächst kein Baum mehr, hier spricht man badisch, dort schwäbisch. Wir sind umgeben von Grenzen – kulturellen und natürlichen, politischen, rechtlichen und geografischen. Einigen dieser Grenzen im Alltag haben sich unsere Reporter auf ihrer Sommerreise genähert.
Europa endet zwischen großen Lagerhallen. Haus Nummer 587 ist ein unscheinbarer weißer Bau mit verglaster Eingangstür. Links dahinter sitzen Sicherheitsbeamte vor großen Monitoren und rechts die Bundespolizei. Ausweiskontrolle. Wer Haus 587 verlässt, betritt Deutschland. Und wer ins Gebäude geht, ist dabei, das Land zu verlassen – raus aus dem Schengenraum, ins Nirgendwo.
Das Nirgendwo besteht aus zwei Aufenthaltsräumen und 26 Schlafzimmern. Vier Betten, ein Tisch und ein Kühlschrank pro Zimmer. 104 Betten insgesamt, davon sind derzeit 38 belegt. Dazu zwei Räume, die als Moschee und Kapelle dienen. ...

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Schlagworte: Javad Adineh, Peter Schwalm, Klaus Messmer

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