"Nie gedacht, dass die Idee so lange trägt"
BZ-INTERVIEW mit Pfarrer Paul Gräb über die neue Ausstellung und über die Entwicklung des Projekts "Kunst und Diakonie" in vier Jahrzehnten.
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WEHR. "Er klopft an und ihm wird aufgemacht." So beschreibt Reinhard Valenta, Kulturamtsleiter und Vorsitzender des Vereins "Kunst und Diakonie", die Rolle von Paul Gräb. Der ehemalige Öflinger Pfarrer und Begründer der Idee, mit Kunst soziale Einrichtungen zu finanzieren, wirkt noch immer im Hintergrund mit. Gleichzeitig ehrt der Verein mit der diesjährigen Ausstellung Gräbs Lebenswerk. Im Gespräch mit BZ-Redakteur Willi Adam blickt Paul Gräb auf 40 Jahre "Kunst und Diakonie" und auf die bevorstehende Ausstellung.
BZ: Die Arbeit ist getan, die Bilder hängen. Wie gefällt Ihnen die Ausstellung?Gräb: Wir sehen viele hervorragende, berühmte Künstler - auch einheimische Künstler und behinderte Künstler. Und Dr. Valenta hat mit "Dialoge" ein gutes, aktuelles, fruchtbares Thema gefunden.
BZ: Kann so ein Stichwort mehr sein als eine Überschrift, kann mit einem Wort die Arbeit von 183 Künstler verknüpft werden?
Gräb: Das Thema entwickelte sich. Zunächst dachten wir an "Dialoge" im eigentlichen ...