Nicht zu viel taktieren
Auch nach der Wahl muss der Westen darauf pochen, dass Serbien die Kriegsverbrechen aufklärt.
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Die chauvinistischen "Radikalen" sind bei den Parlamentswahlen stärkste Partei, auch innerhalb des Reformlagers ist ein deutlicher Schub nach rechts, zu nationalistischen Positionen zu verzeichnen: Serbien, so scheint es, bewegt sich wieder ein Stückchen weg von Europa.
Es sei eine Wahl aus Trotz gewesen: So jedenfalls legt der eigentliche Wahlsieger Vojislav Kostunica das Ergebnis aus. Der Westen habe nicht gut daran getan, von der demokratischen ...